Schaltet zusammen „Spaced Repetition“ für #H5P DialogCards frei!

Wie ihr sicher wisst, könnt ihr mit dem Inhaltstyp Dialog Cards von H5P virtuelle Karteikarten zum Lernen anlegen. Kürzlich wurde eine neue Funktion spendiert. Das Erinnern der Inhalte auf den Karten kann nun in Runden ablaufen. Nach jeder Runde werden die Karten bevorzugt präsentiert, deren Inhalte in den vorherigen Runden nicht erinnert wurden. Hat man alles auf einer Karte oft genug hintereinander korrekt beantwortet, wird sie hingegen gar nicht mehr gezeigt. Sie wird als „gelernt“ abgelegt. Dahinter steckt beinahe das Prinzip der „spaced repetition“, wie ihr es etwa vom Leitner-System kennen könntet. Aber nur beinahe.

H5P DIalog Cards in repetition mode

Das Problem ist bisher, dass der Fortschritt nicht gespeichert wird. Es ist daher nicht möglich, etwa eine Runde zu lernen, einen Tag Pause zu machen, eine neue Runde zu absolvieren, einen Tag Pause zu machen, usw. Okay. Ja. Das geht doch, wenn man die Website mit dem Inhaltstyp kontinuierlich geöffnet lässt … :-D Kurzum: Ich habe das fehlende automatische Speichern und Wiederherstellen ergänzt. Außerdem habe ich einen Knopf spendiert, um eine Übung vorzeitig komplett von vorne beginnen zu können.

Der Haken

Der Quelltext ist bereits fertig und wird wie gewohnt offen lizenziert und frei zugänglich gemacht. Die neuen Funktionen werden auch offiziell in H5P integriert und ihr könnt sie dann nutzen. Diesmal gibt es allerdings zunächst eine kleine Hürde zu überwinden. Zunächst müssen über eine Crowdfunding-Kampagne auf Indiegogo 1.500 € zusammenkommen. Wenn ihr H5P voranbringen wollt, euch aber nicht zum Programmieren, Übersetzen, usw. berufen fühlt, könnt ihr (eure Schule, Hochschule, Firma, …) nun also einfach ein paar Euros in den Topf werfen und damit gemeinsam die neuen Funktionen für die Welt freischalten.

„Spaced Repetition“ für H5P Dialog Cards freischalten!

Wer sich fragt, wo das ganze Geld denn hingeht: 500 € bekommt Joubel dafür, um sich um das Code Review und den Release zu kümmern. Indiegogo und der Zahlungsdienstleister halten ihre Hände auf, dann möchte der deutsche Staat noch Umsatzsteuer, Einkommensteuer und Sozialabgaben sehen … Nein, das ist tatsächlich ein Schnäppchen für euch statt für mich :-D

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