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Open Science in der (Hochschul-)Lehre

FragebogenDer Leibniz-Forschungsverbund Science 2.0 führt aktuell eine Umfrage zu „Open Science in der (Hochschul-)Lehre“ durch. Ihr müsst dafür aber mit offener Wissenschaft nicht unbedingt etwas am Hut haben. Die Fragen beziehen sich auf eure Lehre, eure Auswahl der Materialien und die Nutzung von kollaborativen Werkzeugen.

Mitmachen!

Dauert etwa 10 Minuten — macht doch mit!

Die lange Nacht der offenen Wissenschaft?

Eine sicher interessante Veranstaltung erwartet uns am 9. März in der Zeit ab 21:00. Timo van Treeck und Christian Spannagel und Lutz Berger möchten sich mit diversen Personen zum Thema offene Wissenschaft (oder Open Science) unterhalten — und das rund um den Erdball. Sie nennen es #Nachtcamp.

Nein, das ist kein BarCamp :-) Ihr könnt euch aber dennoch einbringen. Ihr könnt Vorschläge machen, wer per Livestream dazugeschaltet werden soll. Ihr könnt vorschlagen, was die Jungs fragen sollen. Und natürlich dürft ihr auch sonstige Ideen teilen. Dafür steht euch bis zum 31. Januar ein GoogleDoc zur Verfügung.

Braucht ihr Unterstützung? Gebt her eure Daten!

Arbeitet ihr mit Daten und braucht kostenlose Arbeitskraft? Dann solltet ihr weiterlesen!

Vor nicht ganz drei Wochen habe ich bei Udacity mit dem Nanodegree-Programm zum „Machine Learning Engineer“ begonnen. Gestern Abend zeigte mir die App dann bereits das Erreichen der 95-Prozent-Marke an. Tatsächlich muss ich nur noch ein Projekt bearbeiten, das ein Thema abschließt. Danach steht schon das finale Projekt an.

Fortschrittsbalken mit 95 %Das tolle an diesem Abschlussprojekt: Ich kann mir Problem und Fragestellung selbst wählen und dann bearbeiten. Das wird das Analysieren passender Daten umfassen, um daraufhin Software zu schreiben, mit deren Hilfe Erkenntnisse gewonnen werden können. Außerdem müssen die Gedankengänge dahinter samt der Ergebnisse in einem Bericht festgehalten werden. Der soll rund 10-15 Seiten umfassen. Ist also im Prinzip so etwas wie eine Seminararbeit an einer Hochschule. Damit man sich vorstellen kann, wie so etwas aussieht, stellt Udacity auch Beispiele bereit.

Ich habe schon ein paar Ideen, was ich machen könnte. Die haben den ein oder anderen Pferdefuß. Manchmal fehlt mir das Wissen zu einem bestimmten Fachgebiet, aus dem die Daten kommen. Manchmal habe ich ethische Bedenken, weil die Datensätze auch in anonymisierter Form mit ein bisschen Aufwand Rückschlüsse auf Einzelpersonen zuließen. Das ist durchaus relevant, weil ich natürlich alles offen erarbeiten und bereitstellen möchte.

Ich hätte da ein Angebot…

Falls ihr mit Daten hantiert und vielleicht gerade nicht die Zeit oder Kenntnisse habt, mit denen weiter zu arbeiten, hätte ich ein Angebot für euch. Ich könnte euch kostenlose Arbeitskraft dafür schenken. Bedingung wäre halt, dass ich neben meinem Bericht und meinem Quelltext auch die Daten offen zur Verfügung stellen dürfte. Das ermöglicht es anderen, meine Ergebnisse bei Bedarf nachzuvollziehen und zu überprüfen. Schließt diverse Dinge vermutlich aus, aber das ist dann halt so.

Falls ihr mehr dazu wissen möchtet oder eine Idee habt, hinterlasst doch einfach einen Kommentar oder meldet euch direkt bei mir. Lasst mich aber nicht zu lange warten. Ich möchte bald loslegen :-D