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Entscheidet, wer gefOERdert wird!

Relativ spontan habe ich mich kurz vor dem Bewerbungsschluss beim fOERder-Award 2016 beworben und musste neben einem kurzen Text ein Video einreichen. Schaut, was daraus geworden ist.

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Von heute bis zum 8. Februar könnt ihr für eines der 13 Projekte abstimmen und mitentscheiden, wer gefOERderr wird. Wenn euch mein Vorschlag gefällt, freue ich mich natürlich über eure Stimme.

Wie würde ich entscheiden?

Wenn ich mich selbst entscheiden müsste, fiele meine Wahl übrigens auf die MOOC-Extension für die Wikiversity oder auf den „Inter-LMS-Hub„, mit dem man im Zweifel ganze Kurse zwischen Moodle&Co. austauschen können soll. Warum? Beide fallen in die Kategorie IT-Infrastrukturprojekte. Dort gibt es in meinen Augen jenseits von Inhalten wirklich Bedarf in der OER-Szene. Außerdem ist das ein prima Betätigungsfeld für Wirtschaftsinformatiker wie mich.

„How I Got to be Called the Mark Zuckerberg of Open Source Genetics“

Wer mich kennt, der/die weiß, dass ich ein Verfechter von Offener Wissenschaft bin — seien es etwa Open Educational Resources im Bereich der Lehre oder beispielsweise Open Access oder Citizen Science auf der Forschungsschiene. Manch eine(r) fragt: „Was soll mir das als Wissenschaftler denn bringen?“ Meine eigene „persönliche Rendite“ habe ich schon einmal kurz hier im Blog festgehalten.

Bastian Greshake, seines Zeichens Doktorand im Feld der angewandten Bioinformatik in Frankfurt und Mitgründer von OpenSNP, hat nun ebenfalls in einen kurzen Beitrag festgehalten, was ihm seine Offenheit gebracht hat.

You Don’t Get to 2000 Open Data Sets Without Making a Few Friends – or: How I Got to be Called the Mark Zuckerberg of Open Source Genetics

Deutlich beeindruckender als bei mir :-) In seinem Fazit hält Bastian fest, dass Offenheit in der akademischen Welt nicht mehr gleichbedeutend ist mit Karriereselbstmord. Falls du also selbst in der Wissenschaft unterwegs bist und noch zögerst, offener zu sein: Woran liegt es? Schreib mir dazu doch mal (anonym) ein paar Zeilen in die Kommentare.Offene

Na los! Hol das Stöckchen!

Wie beinahe jede Woche, findet auch kommenden Dienstag auf Twitter der #EdChat statt — eine durch Leitfragen begleitete Diskussion rund um Bildungsthemen, mit der man als Lehrender prima seinen Horizont erweitern kann. Diesmal dreht sich alles um

„Ist Geiz geil? – Kostenloskultur in der Bildung“

und ich bin vorab zum Beantworten von fünf Fragen eingeladen worden. Mache ich doch glatt!
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