Eile mit Weile im Virtual Classroom

71 % fanden es einfach die Arbeit in Wikis zu lernen

Rückmeldung zur Arbeit in Wikis

Heute hatte ich die besondere Freude, per Virtual Classroom (mit Adobe Connect) einer Veranstaltung von Ramona Lorenzen beiwohnen zu dürfen. Ich durfte ihren TeilnehmerInnen binnen einer Stunde einen kurzen Einblick in das Thema Wikis als Lerninstrumente geben. Der Schwerpunkt lag dabei auf möglichen didaktischen Szenarien – meine Wiki-Seminare habe ich natürlich etwas ausführlicher behandelt als anderes :-)

Begleitet wird das ganze von einer Seite in der Wikiversity, wo beispielsweise auch nachträglich noch Fragen gestellt werden können. Hausaufgabe ist es, probeweise in der Wikipedia bei einem Artikel der Wahl etwas zu ändern oder zu ergänzen, das zu verfolgen und die eigenen Eindrücke in drei Schlagworten festzuhalten. Daran werde ich am Donnerstag anknüpfen, wenn wir praktisch mit der Handhabung von Wikis experimentieren.

Toll finde ich aber: Auch ich habe wirklich etwas gelernt! Wirklich genutzt habe ich Adobe Connect vorher noch nicht. Dass es zum Beispiel etwas länger dauert, bis Antworten kommen, hatte ich auf dem Schirm. Ich habe auch an einigen Stellen einfach mal geschwiegen und gewartet. Dass es aber sowieso eine Verzögerung von zehn Sekunden (oder auch mal mehr) geben kann, weil die Anbindung mager ist, hatte ich nicht angenommen. Zum Glück gab’s von Ramona gleich Feedback. Sie hat viel Erfahrung mit dem Virtual Classroom.

Diesbezügliche Lernerfolge heute für mich: Beim virtuellen Klassenraum…

  • …noch deeeeeuuutlich mehr Zeit für Interaktion einplanen und geben.
  • …langsamer sprechen als normal, da die Tonspur mitunter Aussetzer hat.
  • …durchaus schnöde Ja-/Nein-Fragen stellen. Sie wirken als synchronisierendes Element. Wenn alle sich „gemeldet“ haben, kann’s weitergehen.

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