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Train the Trainer: Visualisieren mit @ralfa

Einige meiner Sketches

Einige meiner Sketches

Gestern durfte unser Team sich selbst auch einmal weiterbilden – dazu erhalten wir leider viel zu selten die Gelegenheit. Als Referenten hatten wir Ralf Appelt (@ralfa) zu Gast, der uns mit vielen Anregungen rund um das Thema Visualisierung versorgte. Wer sich dafür interessiert, findet einen nicht deckungsgleichen aber ebenso spannenden Web-Talk mit ihm im Internet.

Die Ergebnisse einer kleinen Übung seht ihr links (größer mit einem Klick darauf). Nachdem wir uns mit dem Visuellen Alphabet ein wenig vertraut gemacht hatten, erhielten wir ein Raster mit verschiedenen Begriffen. Zu diesen sollten wir kleine Sketches anfertigen. Hat Spaß gemacht und ich habe zu meinen Selbstlernerfahrungen mit Sketchnotes ein paar gute neue Anregungen bekommen! Ich freue mich wirklich auf den zweiten Teil des Workshop im November.

LEGO ist zeitlos

Vor einer Weile bin ich über das Thema LEGO Serious Play gestolpert, und vergangene Woche haben ein Kollege und ich die bunten Klötzchen in einem Workshop für ProfessorInnen benutzt. Das hat allen Freude bereitet und gut funktioniert.

Am ersten Tag bestand eine Einstiegsaufgabe darin, sich in vier Kleingruppen zu überlegen, was zum Misslingen einer Vorlesung beitragen kann. Was macht eine Veranstaltung wirklich kaputt? Getrennt betrachtet wurden Lehrende, Studierende, der Inhalt und die Rahmenbedingungen – und visualisiert wurden die Probleme mit LEGO-Steinen. Die Ergebnisse waren ganz unterschiedlich. Einige Bauwerke zeigten ganz konkret eine schwierige Situation, andere stellten den Sachverhalt abstrakt dar. Ein Beispiel ist auf dem Foto zu sehen: Ein Lehrender als kluge Leuchte, der sein gesammeltes Wissen aber einfach unstrukturiert vor sich ausbreitet. In jedem Fall boten sie einen guten Ausgangspunkt für den weiteren Verlauf des Workshops.

LEGO

Eine „Lehrenden-Leuchte“ kippt ihr Wissen aus

Als kurze Rückmeldung zum ersten Tag haben wir eine abgewandelte Form des Fünf-Finger-Feedbacks benutzt. Die TeilnehmerInnen sollten sich überlegen, womit sie zufrieden waren, was ihnen nicht so gut gefallen hat, was sie mitgenommen haben und was ihnen zu kurz gekommen ist. Den davon für sie wichtigsten Punkt haben sie auf einer Moderationskarte festgehalten. LEGO wurde gar zweimal „mitgenommen“.

LEGO-Feedback

Feedbackmöglichkeit mit LEGO visualisiert

Am zweiten Tag haben wir auf die Ergebnisse des ersten Tages zurückgegriffen. Die Lego-Modelle sollten nun so modifiziert werden, dass eine gelungene Veranstaltung entsteht. Es wäre schließlich einerseits nicht so schön, wenn ein negatives Bild zurückbliebe. Andererseits sollte auch über Handlungsbedarf und -möglichkeiten nachgedacht werden.

Wahrscheinlich gibt es noch zig andere Möglichkeiten, wie man LEGO in Workshops einsetzen kann. Wir werden das sicher noch in der einen oder anderen Form ausprobieren. „LEGO ist zeitlos.“

LEGO ist zeitlos

LEGO ist zeitlos